Projekt
Freileitungsmast, Weiterführung einer Hochspannungsleitung
Ausgangslage und Problemstellung
Unser Kunde aus dem Energiesektor betreibt ein Hochspannungsnetz. Aufgrund einer Modernisierung seiner 60kV-Schaltanlage in einem Umspannwerk mussten Freileitungen der Netzebene 3 neu geführt werden. Gemeinsam mit dem Kunden durften wir die bestehende Freileitungsführung überarbeiten und ein Provisorium am Mast umsetzen.
Diese Anpassung brachte mehrere Herausforderungen mit sich:
– Eingeschränkte Flexibilität aufgrund bestehender Komponenten und vorhandene Geometrien
– Einen Mast der unterschiedliche Durchmesser aufweist
– Existierende Freileitungen, welche weiterhin in Betrieb bleiben mussten
– Kabelendverschlüsse, welche für die spätere Widerverwendung am Mast verbleiben sollten
Vorgehen und Arbeitsschritte bei der Problembehebung
Wir starteten das Projekt mit einer gründlichen Analyse vor Ort. Auf Grundlage dieser Analyse wurde ein detailliertes 3D-CAD-Modell des Masts und der Leitungsführung erstellt. Dieses Modell bildete die Basis für alle weiteren Planungsschritte und die Umsetzung.
Bei unserer Konstruktion wurden sämtliche Normen und Vorgaben im Hochspannungsbereich, wie die Starkstromverordnung und die ESTI-Richtlinien, berücksichtigt. Ebenfalls die Anforderungen an den Vogelschutz, um Grossvögel wie Störche und Eulen wirksam zu schützen.
Um die neue Leitung sicher und flexibel am Mast befestigen zu können, entwickelten wir eine universell einstellbare Konstruktion für die Befestigung der Stützisolatoren. Diese erlaubt eine Anpassung an unterschiedliche Mastdurchmesser und gewährleistet eine einfache Montage. Das 3D-Modell ermöglichte es, alle sicherheitsrelevanten Abstände darzustellen und zu auch Varianten zu prüfen. Die Materialwahl wurde fachmännisch definiert, um Korrosion und Beeinträchtigung der Mastkonstruktion zu schützen.
Die am Mast verbleibenden Kabelendverschlüsse wurden zum Ableiten möglicher Fehlströme geerdet. Der ursprüngliche Anschluss an das Umspannwerk wurde planmässig zurück gebaut.
Bei unserer Konstruktion wurden sämtliche Normen und Vorgaben im Hochspannungsbereich, wie die Starkstromverordnung und die ESTI-Richtlinien, berücksichtigt. Ebenfalls die Anforderungen an den Vogelschutz, um Grossvögel wie Störche und Eulen wirksam zu schützen.
Um die neue Leitung sicher und flexibel am Mast befestigen zu können, entwickelten wir eine universell einstellbare Konstruktion für die Befestigung der Stützisolatoren. Diese erlaubt eine Anpassung an unterschiedliche Mastdurchmesser und gewährleistet eine einfache Montage. Das 3D-Modell ermöglichte es, alle sicherheitsrelevanten Abstände darzustellen und zu auch Varianten zu prüfen. Die Materialwahl wurde fachmännisch definiert, um Korrosion und Beeinträchtigung der Mastkonstruktion zu schützen.
Die am Mast verbleibenden Kabelendverschlüsse wurden zum Ableiten möglicher Fehlströme geerdet. Der ursprüngliche Anschluss an das Umspannwerk wurde planmässig zurück gebaut.
Lösung und Nutzen für den Kunden
Die beschriebene Vorgehensweise bringt Vorteile über die grundlegenden Anforderungen hinaus:
– Die flexible Befestigungslösung vereinfacht die Montage und stellt Termine sicher
– Die präzise Planung vermeidet Nacharbeiten, spart Kosten und erhöht die Planungssicherheit
– Die neue Leitungsführung garantiert dauerhaft die Stromversorgung der angeschlossenen Netzanlagen
– Das Projekt trägt einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität und zum störungsfreien Betrieb der Infrastruktur


